Albert Schweitzer Realschule Dortmund

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Die digitale Welt von ASR-Schüler Fabian Berger

 

16-Jähriger gestaltet Sieger-Homepage für seine Realschule

NETTE | Die Welt von Realschüler Fabian Berger ist die der digitalen Gestaltung und des digitalen Designs. Wie gut er sich dort auskennt, belegt die Homepage der Albert-Schweitzer-Realschule. Diese hat er gestaltet – die Seite belegte im Online-Check unserer Redaktion Platz eins.

Das gute Abschneiden ist zum großen Teil der Verdienst des 16-Jährigen. Der hat nämlich nicht nur das Design der Homepage entwickelt, sondern die Website anschließend auch komplett aufgebaut. „Rund drei Monate habe ich dafür gebraucht“, sagt er. Gemacht hat er das, für ihn ganz selbstverständlich, in seiner Freizeit.Für so viel Engagement erntet er dann natürlich entsprechendes Lob von Schulleiterin Christel Stegemann. „Für einen Jungen in seinem Alter ist das eine außergewöhnlich reife Leistung“, so die Rektorin, „vor allem wenn man bedenkt, dass er, als er das Projekt startete, gerade mal 14 Jahre alte war.“

Analyse der Webseite

Die Idee sich die etwas angestaubte Homepage der Schule einmal vorzuknöpfen, kam dem damaligen Achtklässler, der seine Computer-Affinität von Vater Frank geerbt hat, bei der Analyse der Webseite. „Was ich da gesehen haben, fand ich sehr unbefriedigend.“ Und da kam dann wiederum Vater Frank ins Spiel. Denn der ist Schulpflegschaftsvorsitzender an der ASR und hat einen entsprechend guten Draht zur Schulleitung. „Und die fand die Idee gut, der Schulhomepage eine Verschönerungskur zu verpassen“, versichert Jörg Remmecke, den Christel Stegemann dem fleißigen Schüler an die Seite stellte. Zurzeit kümmert sich der 49-jährige Verwaltungsangestellte vor allem um die zahlreichen Inhalte für die Seite, die von Schülern, Lehrern aber auch Eltern geliefert werden. Im Laufe der letzten Monate hat er sich aber mit Fabians Hilfe auch das technische Wissen angeeignet, um in Zukunft die hohe Qualität der Site zu garantieren. Denn im Sommer verlässt Fabian Berger die ASR und wechselt Fritz-Henßler-Berufskolleg, wo er eine Ausbildung zum Gestaltungs-Technischen-Assistenten antritt.

Gute Zusammenarbeit

„Unsere Zusammenarbeit war äußerst harmonisch, aber vor allem auch sehr fruchtbar für mich“, versichert Remmecke. Doch auch der Sechzehnjährige profitiert von dem gemeinsamen Projekt. „Schon so früh mit einem Erwachsenen zusammengearbeitet zu haben, hilft mir sicher auch beim Einstieg ins Berufsleben“, ist er überzeugt.

Quelle: Ruhrnachrichten Dortmund, Artikel von Nils Heimann


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