Dortmund, 04.05.2017 –
junger Menschen
stärken: Das ist das Ziel
der U18-Wahl, bei der
Kinder und Jugendliche
zehn Tage vor
der Landtagswahl in
extra eingerichteten
U18-Wahllokalen in der
ASR und in ganz
NRW symbolisch
ihre Stimme abgeben.
Im Anschluss gibt
der Landesjugendring NRW die Wahlergebnisse an die Politik weiter, um auf die Interessen junger Menschen aufmerksam zu machen.
„Die U18-Wahl ist für uns ein perfektes Instrument, auf die Themen und Interessen junger Menschen hinzuweisen“, erläutert Sarah Primus, Vorsitzen-de des Landesjugendrings NRW. „Oftmals stehen sie weniger im Focus der Politik, da sie noch nicht ihre Stimme abgeben dürfen. Doch sie sind diejenigen, die mit den Konsequenzen der heute getroffenen Entscheidungen am längsten leben müssen. Daher ist es wichtig, dass ihre Perspektive berücksichtigt wird und sie sich im Sinne einer einmischenden Jugendpolitik in politische Prozesse einbringen können.“ Mit der U18-Wahl soll gezeigt werden, dass Kinder und Jugendliche auch eine Meinung dazu haben, was in unserem Land gemacht werden sollte. Auch wenn die Stimmen von der U18-Wahl nicht echt zählen. Die Organisatoren finden, Politiker sollten sich auch um die Interessen von Kindern und Jugendlichen kümmern.
Wählen fast wie „in echt“
Zehn Tage vor der Landtagswahl war es soweit: Wahlurnen, Wahlkabinen und Stimmzettel warteten in der Schülerbücherei der ASR auf die Schülerinnen und Schüler.
Und das ist das Ergebnis:
Insgesamt haben 217 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgegeben, damit liegt die Wahlbeteiligung bei 88,93%.
Die Ergebnisse wurden direkt an die Wahlzentrale übermittelt und das Endergebnis wird noch am U18-Wahltag veröffentlicht und kann im Foyer der Schule eingesehen werden.