mit Tanz, Trommel und Trillerpfeife
Am Dortmunder Rathaus brachten am Donnerstag, den 21.03.13, um 14.00 Uhr über 150 SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen (und ein Hund) der Albert-Schweitzer-Realschule vollen, lautstarken und stimmungsgeladenen Einsatz, um für den Erhalt der BuT-Schulsozialarbeiterstellen und besonders auch für die Stelle ihres ASR-Schulsozialarbeiters Sven Eeckhout zu kämpfen.
Die Organisatoren der Veranstaltung waren verdutzt und angenehm überrascht, als eine selbstbewusste ASR-Schülerin der 7A von der Bühne aus alle Anwesenden zum Tanz des „Harlem Shake“ und des „Opa Gangnam Die Gewerkschaften ver.di, GEW und die AfB der SPD Dortmund riefen alle SchulsozialarbeiterInnen, SchülerInnen sowie deren Erziehungsberechtigten, SchulleiterInnen, LehrerInnen sowie diejenigen, die für den Erhalt und den Ausbau von Schulsozialarbeit eintreten, auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen, damit die Sicherung des bisher Erreichten sowie die Fortführung der Schulsozialarbeit an ihrer Schule mit einer unbefristeten Stelle und einer dauerhaften Finanzierung gewährleistet werden kann.
Vom Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund und vom Rat der Stadt Dortmund wurde gefordert, auf Land und Bund einzuwirken, alles zu unternehmen, was dazu beiträgt, dass Schulsozialarbeit an Dortmunder Schulen dauerhaft gesichert und fortgeführt wird, sowie die sachgrundlos befristet beschäftigten 81 SchulsozialarbeiterInnen (darunter auch Herr Eeckhout), die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes eingestellt worden sind, unbefristet weiter zu beschäftigen, denn Schulsozialarbeit muss ein Regelangebot an Dortmunder Schulen sein, und Schulsozialarbeit ist Beziehungsarbeit und erfordert Kontinuität!
Verfasser: Sven Eeckhout