2014 erhält die 17-jährige Malala Yousafzai den Friedensnobelpreis. Der Dokumentarfilm erzählt die Biografie des pakistanischen Mädchens.
Schon mit elf Jahren begann sie, sich gegen die frauen- und bildungsfeindlichen Aktivitäten der Taliban zu wehren. Gefördert durch ihren Vater, setzt sich Malala öffentlich für eine Verbesserung der desolaten Bildungssituation in Pakistan ein. 2012 schießt ihr ein Talibankämpfer gezielt in den Kopf. Mit knapper Not überlebt Malala, doch sie leidet an Folgeschäden und lebt heute fern ihrer Heimat in England. Sie nutzt ihre internationale Bekanntheit, um sich weiter für Bildung, Frieden und Frauenrechte einzusetzen. Diese beeindruckende Persönlichkeit regt zum Nachdenken über die eigenen Privilegien an und macht Mut zur Zivilcourage. Zudem vermittelt der Film einen Eindruck von der historisch-politischen Situation in Pakistan
sowie von der Rolle von Mädchen und Frauen in islamischen Ländern.