Albert Schweitzer Realschule Dortmund

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Berufliche Orientierung an der ASR

Berufliche Orientierung an der Albert-Schweitzer-Realschule

 

Allgemeine Informationen zum Übergangssystem „Kein Anschluss ohne Abschluss“ der Landesregierung (KAoA)

Die Landesregierung und die Partner im Ausbildungskonsens haben beschlossen, mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ allen Schulabgängerinnen und -abgängern eine berufsorientierte Anschlussperspektive zu bieten.

Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium soll beginnend ab der Jahrgangsstufe 8 eingeführt werden und für alle Schulformen zum Standard werden.

 

Ein zentrales Handlungsfeld dieser Landesinitiative ist die Berufs- und Studienorientierung. Im Rahmen des Programms soll Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, sich in ihren Neigungen, Fähigkeiten und Interessen zu erproben. Hierfür werden vereinheitlichte Bausteine (u.a. Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung) verwendet, mit der sie ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen – ggf. auch geschlechtsuntypischen Potenziale – im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt entdecken können.

(Quelle: http://www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de)

 

Umsetzung an der Albert-Schweitzer-Realschule

Die Albert-Schweitzer-Realschule ist schon sehr lange ein Teil des Prozesses hin zu einer zukunftsweisenden beruflichen Orientierung (BO).

Das lag auf der einen Seite daran, dass die Stadt Dortmund zu einer der ersten Städten gehörte, die schon sehr früh erkannt haben, dass Jugendliche auf ihrem Weg in das Berufsleben gefördert, aber auch gefordert werden müssen, aber vor allem lag es daran, dass sich schon früh Kolleginnen und Kollegen an der ASR gefunden haben, die großes Engagement zeigten bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen beim Übergang von Schule in den Beruf.

 

Die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Stärken, Interessen und Kompetenzen richtig einzuschätzen sowie unterschiedliche Berufsbilder kennen zu lernen, ist  Grundlage eines erfolgreichen Übergangs von Schule in den Beruf.

Deshalb bieten wir viele aufeinander aufbauende Maßnahme zur systematischen Berufswahlvorbereitung an, die in den Jahrgangstufen 8 bis 10 ihren Schwerpunkt haben. In den Jahrgangstufen 5 bis 7 werden die Schülerinnen und Schüler über erste Berufsfelderkundungen (z.B. Elternpraktikum) oder der verpflichtenden Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften  langsam an das Thema „Berufliche Orientierung“ herangeführt.

 

Darüberhinaus wurden im Rahmen der über 20-jährigen Mitgliedschaft der Albert-Schweitzer-Realschule im „Arbeitskreis Berufliche Orientierung der Dortmunder Realschulen“ viele Standardelemente der „Landesinitiative KAoA“ sehr frühzeitig umgesetzt und gehören seit Jahren zum festen Bestandteil der ASR, z.B. Einführung des digitalen Berufswahlpasses (BerufswahlApp), Durchführung einer Potenzialanalyse usw..

Durch die enge Zusammenarbeit im Rahmen des Arbeitskreises gehörten wir zu einer der ersten Schulen in NRW, die digitalen Berufswahlpass eingeführt haben und darüberhinaus ihn in unsere Lehrpläne integriert haben.

 

Von 2011 bis 2021 wurde der Albert-Schweitzer-Realschule das „Qualitätssiegel Schule-Beruf“ verliehen. Das Siegel wird von der Stiftung Weiterbildung des Kreis Unna in Kooperation mit den Städten Dortmund und Hamm verliehen und ist ein freiwilliger Zertifizierungsprozess für alle allgemeinbildenden weiterführenden Schulen, die in vorbildlicher Weise ihre Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt vorbereiten und ihnen den Übergang ins Berufsleben erleichtern.

 

Im Schuljahr 2011/12 wurde unser Studien- und Berufsorientierungsbüro („BOB) eröffnet. Damit ist ein Ort in der Schule geschaffen worden, der ausschließlich zur Berufs- und Studienberatung dient.

Unterstützt wurde die Einrichtung mit 5.000 Euro aus der Initiative „Zukunft fördern. In Zukunft nutzen die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule ihr „BOB, um Bewerbungen zu formulieren, im Internet nach Praktikums- oder Ausbildungsplätzen zu suchen oder sich über verschiedene Berufe zu informieren. Gleichzeitig dient das „BOB“ als Ort für Beratungsgespräche mit unserer Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Dortmund und als Zentrale zur Koordinierung der Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung an der Schule: Hier können die für die Studien- und Berufsorientierung zuständigen Lehrkräfte ihre Arbeit organisieren. Dies kann beispielsweise die Kooperation mit Partnerbetrieben oder etwa die Durchführung von Schüler- und Lehrerpraktika sein.


Ein Schwerpunkt der aktuellen Arbeit des BO-Teams liegt in der Akquise neuer Kooperationspartnern für die im Pädagogischen Zentrum (PZ) stattfindende Berufsmesse, die wir seit 2022 wieder jährlich durchführen.